Mitten ins Hirn
Ausgezeichnet mit dem Sonderpreis des Österreichischen Kabarettpreis 2022
Wie ist eigentlich die aktuelle Lage auf unserem Lieblingsplaneten Erde? Christoph & Lollo haben sich das genau angeschaut und wenig Grund für gute Laune gefunden: Umweltkatastrophen, fortschreitende Verblödung, bösartige Internetdeppen, von der Politik durchgefütterte Boulevardmedien, überall dumme alte Männer an der Macht, durchgeknallte Verschwörungstheorien, giftige Zimmerpflanzen, Fenchelrohkost – es ist wirklich furchtbar. Aber deswegen den Humor verlieren? Sicher nicht. Christoph & Lollo machen daraus lieber ein neues Album und gehen auf Tour. Rotzfreche Abende, skurrile Dialoge, hoher Improvisationsgrad und sehr böse, sehr lustige Lieder mit Inhalt. Dargeboten mit Gitarre, Klavier und der nötigen Portion Respektlosigkeit. Ohne Genierer. Mitten ins Hirn.
Stimmen:
„Absurd, politisch, bitterböse und liebenswert-charmant.“ (Passauer Neue Presse)
„Christoph und Lollos neues Album ist ein bitterböser Rundumschlag – und lustig:“ (Wiener Zeitung)
„Was schon so extrem lustig, klug und hintersinnig ist, bekommt durch den grandiosen, weil in der Phrasierung und Artikulation variablen Gesang und die lässig-ironische Präsentation endgültig die Qualität des Einmaligen.“
(Süddeutsche Zeitung)
„Wie weiland mit ihren Skispringerweisen sind sie hierzulande auch mit ihren gesellschaftskritischen, politsatirischen, selbstironischen und trocken bis schwarz gewitzten Liedern eine Klasse für sich.“ (Falter)
„Kaum jemand beherrscht die spontane Zusammenführung von tragisch-komischen Geschichten, abgründigem Humor und Protestliedern so perfekt.“ (Jurybegründung, Salzburger Stier 2015)
„Des is ma ollas zu intellektuell.“ (Peter Rapp)
VIDEO: Christoph & Lollo „Karl-Heinz“
VIDEO: Christoph & Lollo „Seit ich ein Kind hab“ live im Wiener Stadtsaal 2014
Noch mehr Videos gibt es auf YouTube.
Auszeichnungen
Christoph & Lollo wurden 2015 mit dem Radiokabarettpreis Salzburger Stier ausgezeichnet, 2022 folgte der Sonderpreis des österreichischen Kabarettpreises.
Biografie
Irgendwann, so im Frühling 1995 ungefähr, hat der Lollo von einem sogenannten Open-Recording-Day gelesen, da kann man in einem Tonstudio gratis ein Lied aufnehmen – so entstand das Lied Lebkuchenherz. Wenig später haben wir das Lied zu Salon Helga geschickt, weil wir den Grissemann und den Stermann ganz super finden. Die haben das Lied aber gleich gespielt im Radio, und nachher noch ganz oft wieder. Dann sind sechs Lieder bei Salon Helga dauernd gespielt worden, so ein paar Monate lang. Am 8. Oktober 1995 sind wir das erste Mal richtig aufgetreten, das war als Pausenfüller für Salon Helga im Vorstadt in Wien.
Kurz vor Weihnachten 1995 hat sich irgendwie der Scotti aus Innsbruck bei uns gemeldet, der veranstaltet dort allerhand Konzerte und er hat uns gefragt, ob wir nicht bei ihm im Bierstindl, das ist ganz in der Nähe vom Berg Isel, wo eine Sprungschanze draufsteht, auftreten wollen, weil dort nämlich jedes Jahr so kurz nach Silvester ein Schisprungbewerb stattfindet. Der Scotti hat sich gedacht, das würde vielleicht dazupassen. Und ein Jahr später waren wir als Vorband für BDF dort und Innsbruck ist ja auch sehr schön, so schön, dass wir bis heute jedes Jahr wieder im Bierstindl aufgetreten sind. Wenigstens haben wir Jahr um Jahr jeweils ein oder mehrere Lieder zusätzlich spielen können, so dass die Länge unserer Konzerte von anfangs einer knappen halben Stunde bis auf über zwei Stunden zugenommen hat.
Blablablabla… dann sind wir noch ganz oft wo aufgetreten, haben eine CD aufgenommen, sind weiter aufgetreten, haben neue Lieder geschrieben, noch eine CD aufgenommen… aber das erzählen wir dann später oder so.
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